2022 Da Rauberpfaff

Vorgeschichte

gesamte Vorgeschichte
Nach der nun mehr als zwei Jahre andauernden Coronapandemie und der damit verbundenen Einschränkungen und Sperren im Bereich Theater, haben wir uns Anfang 2022 dazu entschieden:
Wir wollen spielen und wir beginnen mit den Proben, komme was da wolle!!!

So begannen wir im Februar uns coronakonform zu treffen und mit den Leseproben zu beginnen.

Der Dreiakter mit Vorspiel

„Da Rauberpfaff“       

eine bayerische Rauberg´schicht von Peter Landstorfer wurde von unseren Vorlesern Gundi Thurner und Jonathan Haider ausgesucht und uns vorgestellt. Es wurde einstimmig angenommen und jeder freute sich bereits auf die Aufführungen im April.

sdfsdfsd

Vorbereitung:

Die Vorbereitungen gestalteten sich probentechnisch schwierig, da wir situationsbedingt mit Einschränkungen und Ausfällen zu kämpfen hatten. Auch die Besetzung der letzten beiden Rollen war nicht ganz so einfach.
Daher haben wir beschlossen, zwei neue Spieler zu rekrutieren. (Deren Vorstellung erfolgt am Ende der Aufführungen.)
Dennoch probten wir fleißig im Foyer der Viehbachhalle.

weiteres, siehe nachfolgend unter Bühnenbau……….

Bühnenbau

Einblicke in den Bühnenbau.......

Am Mittwoch den 30.03.2022 begannen wir äußerst motiviert mit dem Aufbau der Bühne.
Unser Mann fürs Leuchten, Lärmen und „Effekten“, unser Bühnentechniker Armin Breuer hatte wieder viele Ideen für die effektvolle und realistische Gestaltung der Bühnen. Den Großteil der dekorativen Gestaltung bekamen wir von unseren Mitwirkenden: Katharina Daffner, Petra Reif und Gundi Thurner zur Verfügung gestellt.
Bautechnisch bekamen wir Unterstützung und Material durch die Schreinerei Eichenseher .

Zeitungsbericht

Bericht

Endlich wieder Theater in der Viehbachhalle!

Die Heimatbühne Niederviehbach spielt den Dreiakter „Da Rauberpfaff“.

Niederviehbach. Trotz Corona ist es nie ganz still geworden um die Heimatbühne. Denn selbst mitten in der Pandemie hat sich die Theatergruppe – trotz widriger Bedingungen – nicht unterkriegen lassen und ein Hörspiel aufgenommen.
Marias Ochsenroas“, dass humorvoll die Gründungsgeschichte des Klosters Niederviehbacherzählt, war ein riesiger Erfolg. Jetzt aber wollen die Laiendarsteller der Heimatbühne endlich wieder auf die Bühne und vor Publikum ihr Bestes geben.

Die Entscheidung, nach zwei Jahren Pandemie ein Theaterstück einzuüben, war sicherlich keine Leichte. Die Coronalage ist nach wie vor unkalkulierbar und schon zu Probenbeginn im Februar war allen Beteiligten klar, dass es ein Wagnis wird. Ob und unter welchen Umständen man ein Stück auf die Bühne bringen kann, lässt sich zu keiner Zeit in keiner Weise vorhersehen. Trotzdem ist es jetzt im April soweit: in der Viehbachhalle öffnet sich der Vorhang für das heitere Stück „Da Rauberpfaff“ von Peter Landstorfer.

Ein Zufall verhilft der Räuberbande um den berühmt berüchtigten Raubhauser Gust zu einem unverhofften Berufswechsel. Er selbst wird zum Pfarrer des Dorfes Keitersberg, seine Räuber-braut Rothen Res zu seiner Pfarrersköchin. Sein Kumpane Jackl raubt den geldigen Dorf-bewohnern ihr Schwarzgeld, während diese ahnungslos bei Gust in der Sonntagsmesse sitzen. Keiner scheint etwas zu bemerken. Aber kommt das Trio mit dem Schwindel durch? Unter den Mitwirkenden sind dieses Jahr bekannte Namen, wie Andreas Bauer, Katharina Daffner, Hannah Eichenseher, Jonathan Haider, Andreas Hofmann, Bernhard Reif, Michael Ruhland, Julia Siglhofer, Gundi Thurner und als Bühnenbauer Armin Breuer, sowie als Souffleuse Petra Reif. Zudem findet man auch neue Gesichter wie Hans J.Eder und Ludwig Thoma.

Die Aufführungen des Dreiakters finden am
Donnerstag 21.04., Freitag 22.04.,Samstag 23.04. jeweils um 19 Uhr,
sowie am Sonntag 24.04.2022 um 17 Uhr statt.
Die Heimatbühne lädt dazu recht herzlich in die Viehbachhalle in der Schulstraße ein.
Es gelten die bis dahin vorgeschriebenen Coronaauflagen. Eine Stunde vor Veranstaltungs-beginn und in den Pausen ist mit Snacks für das leibliche Wohl gesorgt. Aufgrund der undurchsichtigen Pandemielage wird es in diesem Jahr keinen Kartenvorverkauf geben, sondern freie Platzwahl. Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse, die 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn öffnet.
Alle aktuellen Informationen können jederzeit auf der Homepage der Heimatbühne unter
www.heimatbühne-niederviehbach.com eingesehen werden.

Besetzung

Wer macht was

Auf der Bühne sehen sie:

Souffleuseunsere einzigartige Einsagerin im UntergrundPetra Reif
Raubhauser Gust RäuberhauptmannAndreas Hofmann
Rothen Resdessen wilde RauberbrautKatharina Daffner
JacklJungrauber der BandeJonathan Haider
Kupplingerinstimmgewaltige GroßbäuerinJulia Siglhofer
Annamirl„langsame“ Tochter der KupplingerinHannah Eichenseher
Siachleringottesfürchtige DorfjungferGundi Thurner
Bürgermeistergroßkopferter PolitikerLudwig Thoma
Da Bräugwamperter DorfgastronomMichael Ruhland
Gendarmin die Jahre gekommener DorfpolizistHans J. Eder
Schluckerdem Alkohol nicht abgeneigter TotengraberBernhard Reif
Mesnerin der Kirch zu KeitersbergAndreas Bauer

erzrtztrztrz

uihoiuioj

Hinter den Kulissen: 

Technik/Effekter belebt das Stück durch Licht und TonArmin Breuer
Kassiererinnen
Frisuren und Make Up
FotografQuelle unserer tollen BilderPeter Dausend
Bar und VerpflegungZugunsten der SpielerFreunde u. Mitglieder
der Heimatbühne

Inhalt und Charaktere

Spieler-Galerie

Einem Zufall ist es geschuldet, dass der Räuberhauptmann Gust mit seiner Räuberhauptfrau Res als Pfarrer und Pfarrerköchin verkleidet im Pfarrhof der Gemeinde einziehen. Leichtes Spiel, so könnte man meinen, dass man als Hochwürden an verschiedenste Informationen der Bevölkerung herankommen kann. Wäre da nicht der korrupte Bürgermeister und der hochnäsige Wirt, welche beide alles nur Erdenkliche zu ihrem Vorteil nutzen wollen; wäre da nicht die überhebliche Großbäuerin, die glaubt, dass man mit Geld im Ort alles bestimmen kann; wären da nicht der eine oder andere Dorfbewohner, der mit den verschiedensten Anliegen in die Kirche kommt.

Wird der Schwindel auffliegen, oder kann das Räuberpaar ungehindert im Ort walten? Und welche Rolle spielt eigentlich dabei der Mesner?

Zeitungsbericht/Abschlussbericht

Bericht

Der Vorhang hat sich geöffnet!

Niederviehbach. Vergangenes Wochenende spielte von 21. – 24.04.2022 die Theatergruppe des Verschönerungs- und Verkehrsvereins, nämlich die Heimatbühne Niederviehbach, das Theaterstück „Da Rauberpfaff“ von Peter Landstorfer in der Viehbachhalle.

Lange war der Vorhang geschlossen, um genau zu sein seit November 2019, denn während der Pandemie war das Theaterspielen nicht möglich. Mittlerweile gelten für Kulturveranstaltungen zwar keine Coronaeinschränkungen mehr, trotzdem bleibt es für Laienbühnen ein großes Wagnis eine Aufführung ins Auge zu fassen. Die unvorhersehbare Entwicklung des Infektionsgeschehens und die sich ständig ändernden Schutzmaßnahmen lassen es unter Umständen nicht zu, dass nach wochenlangen Proben am Ende gesichert eine Premiere stattfinden kann. Dass es sehr gewagt ist in Zeiten von Corona und dem Ukraine-Konflikt ein Theater auf die Beine zu stellen, war allen Beteiligten von Anfang an bewusst.  In Niederviehbach haben sich die Mitglieder der Heimatbühne Mitte Februar trotzdem dazu entschlossen, mit dem Proben zu beginnen. Zwar wurde die Truppe während der Probenzeit nicht vollständig von Corona verschont, aber am Ende wurde nun ihr Mut durch ein erfolgreiches Aufführungswochenende belohnt.

Nach all den Wochen des Hoffens und Bangens konnte das Stück vor einem beeindruckenden Bühnenbild dargeboten werden. Dem Publikum wurde auf der Hauptbühne eine liebevoll eingerichtete Sakristei mit einem eindrucksvollen Beichtstuhl und einem kleinen Außenbereich eröffnet. Auf der Nebenbühne zeigte sich ein eindrucksvoll gestalteter Wald, der gleich zu Beginn durch Nebel- und Lichteffekte schaurig schön in Szene gesetzt wurde.

Mit viel Spielfreude und einer überzeugenden Darbietung brachte die Heimatbühne Niederviehbach, unter der Leitung von Gundi Thurner, das unterhaltsame Stück „Da Rauberpfaff“ aus der Feder von Peter Landstorfer auf die Bühne und erntete damit kräftigen Applaus und immer wieder Lachsalven aus dem Publikum.

Der bayrische Schwank in drei Akten mit Vorspiel drehte sich um das Räuber-Trio des berühmt berüchtigten Raubhauser Gust. Ein Zufall verhilft ihm zu einem ungewollten Berufswechsel. Er selbst wird zum Pfarrer des Dorfes Keitersberg, seine Räuberbraut Rothen Res zu seiner Pfarrersköchin. Sein Kumpane Jackl raubt den geldigen Dorfbewohnern ihr Schwarzgeld, während diese ahnungslos bei Gust in der Sonntagsmesse sitzen. Andreas Hofmann, Katharina Daffner und Jonathan Haider gaben als Raubhauser Gust, Rothen Res und Jackl sehr überzeugend das Räubertrio zum Besten. Der Bürgermeister der Gemeinde Keitersberg wurde markant und mit einer nicht von der Hand zu weisenden Ähnlichkeit mit König Ludwig II. von dem Neuzugang Ludwig Thoma gespielt. Begeistern konnten auch Michael Ruhland als der Bräu des Dorfes und Julia Siglhofer, die temperamentvoll die wohlhabende Bäuerin spielte, sowie deren findige Tochter, die Hannah Eichenseher eindrucksvoll verkörperte. Der Totengraber Schlucker, der dem Alkohol sehr zugetan ist, wurde heiter beschwingt von Bernhard Reif gezeigt, während Hans J. Eder sein Bühnendebüt in der Rolle des Gendarms gelungen ist. Die Rolle der frommen Betschwester, genannt Siachlerin, mimte Gundi Thurner ausgezeichnet und der Mesner, der am Ende des Stücks die Räuberbande enttarnt, wird sehr authentisch von Andreas Bauer dargestellt.

Zum Gelingen des Stücks trugen aber nicht nur die Darsteller bei, sondern auch die aufwändige Kulisse von Armin Breuer, der zudem der Spielleitung tatkräftig zur Seite stand. Der Souffleuse Petra Reif ist es schließlich zu verdanken, dass kleinere Textunsicherheiten keine größeren Auswirkungen hatten. Für das authentische Aussehen der Spieler sorgten Veronika und Maria Kerscher, die sich gekonnt um die Frisuren annahm.

In den Pausen konnten die Zuschauer sich im Freien an der Bar über das Stück austauschen. Im Foyer wurden zudem Sandwiches, Süßigkeiten und Getränke angeboten. Letztlich waren die Theaterbesucher, die nicht nur aus dem Ort, sondern auch aus der Umgebung kamen, voll des Lobes.


ergertge

Gallerien — Da Rauberpfaff 2022:

Nachfolgend 4 Gallerien mit den Impressionen der Aufführungen

Gallerie Tag 1:


no images were found

433t6rzt

Gallerie Tag 2:

no images were found

fgdfgdfg

Gallerie Tag 3:

ertert

Hinter der Bühne:

Leave a Comment