Vorgeschichte:
Wie kam es dazu…..
Wir hatten nach langen Planungen und Unterredungen die Zusage der Gemeinde ,dass wir die Viehbachhalle als neue und dauerhafte Spielstätte beziehen dürfen.
Die Gemeinde unterstützte uns sowie unsere FFW mit dem Kauf eines Bühnengestells aus Alu-Traversen und mit dem Erwerb von neuen Bühnenpodesten.
Das hieß für uns aber: Bau einer komplett neuen Bühne, Erwerb einer neuen Bühnentechnik und frühzeitiger Aufbau, um genügend Zeit für die Anpassungen der gesamten Komponenten zu haben.
Unser Dank geht hiermit nochmals an die beiden Schulen der Gemeinde und den TSV, die ihren Sportunterricht sowie ihre Trainingseinheiten nur auf 3/4 der normalen Hallenfläche abhalten konnten.
Als wir von der Gemeinde die Zusage der Spielstätte erhalten haben, einigten wir uns schnell auf das Stück
„Deifi Sparifankerl“
ein höllisch heiterer Schwank von Ralph Wallner, dass unser Spielleiterin Gundi Thurner für uns ausgesucht hatte.
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Vorbereitung:
Uns war wieder einmal bewusst, das wird nicht einfach!
Neue Bühne, neue Technik und das alles in einer riesigen Halle.
Da es sich wieder um eine neue Spielstätte handelte, mussten wir unsere vorhandene „alte“ Bühne komplett opfern und recyclen, um nicht alles neu machen zu müssen.
Dank dem von der Gemeinde angeschafften Alu-Traversen-Bühnengerüst hatten wir ein stabiles und massives Grundgerüst, auf dem wir unsere Bühne aufbauen und die neuen Seitenwände befestigen konnten.
Unterstützt wurden wir bei der Holzbeschaffung und -bearbeitung von Christian Ganserer.
Nach Wochen und Monaten des Aufbauens und Anpassens war es dann im Oktober soweit, die Proben auf der Bühne konnten beginnen.
Neben den Proben wurde weiter an der Technik und der Ausschmückung der Bühne bzw. des Bühnenbilds gefeilt. Auch eine Deckenabhängung, um die Akustik der Halle zu verbessern, wurde von unsern fleißigen Mädels genäht und schon für die Generalprobe aufgehängt.
Der Test war positiv und die Mühen waren, wie wir nach den Aufführungen erfahren haben, jede Minute wert.
Nach 2 Monaten des Probens war dann der große Tag gekommen, wir konnten unsere Zuschauer in der Viehbachhalle begrüßen, ihnen unsere neue Bühne vorstellen und sie für eine gewisse Zeit in unsere Welt eintauchen lassen.
Um den Aufstieg des Teufels beeindruckend in Szene zu setzten, wurde ein Grab abseits der Hauptbühne aufgebaut. Der handgeschnitzten Grabstein wurde in liebevoller Arbeit von unserm Techniker und Mann für alle Lagen „Armin Breuer“ gefertigt.
Besetzung:
Wer macht was…..
Auf der Bühne sahen sie:
Luziferius „Lucki“ Sparifankerl | hungrig-skurrieler bayrischer Teufel | Josef Daffner |
Senta Geißhofer | sympatische Ziegenbäuerin, ohne jegliches Kochtalent | Tatjana Lutz |
Bertl Geißhofer | Sentas jüngerer Bruder | Michael Ruhland |
Graf „Ferdi“ von Falkenklamm | Landadelsmann | Andreas Hofmann |
Goldtalerin | herbe Großbäuerin | Julia Siglhofer |
Blechhoferin | lebenslustige Mittelbäuerin | Gundi Thurner |
Ungarin (alias Häuslerin) | vergessliche Kleinbäuerin | Katharina Daffner |
Nepomuk Stutz | Bertls bester Spezl | Andreas Bauer |
Teufel´s Großmutter | die Stimme aus der Hölle | Elke Sterr |
Souffleur | unser Einsager im Untergrund | Raphael Lutz |
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Hinter den Kulissen:
Technik/Effekt | er lässts knallen, blitzen und leuchten | Armin Breuer |
Kassiererinnen | unser Empfangskomitee am eingang zur Halle | Vroni und Marianne Jänsch |
Frisuren und Make Up | unsere Maske | Maria u. Veronika Kerscher |
Fotograf | Quelle unserer tollen Bilder | Peter Dausend |
Bar und Glühwein | Zugunsten der Spieler | Freunde u. Mitglieder der Heimatbühne |
Resümee und sonstiges
Die neue Spielstätte, die „Viehbachhalle“ füllten wir mit 531 Zuschauern auf drei Spielabende verteilt.
Die Resonanzen der Leute, trotz vorausgehenden Bedenken, wegen der Akustik und dem „Hallenfeeling“, waren alle durchgehend positiv und die Nachfragen „Wann spielt ihr wieder?“ waren viele…..
Auch unsere neu gebaute Bühne und die neue Bühnentechnik wurde bewundert, gelobt und teilweise wurden wir dafür beneidet.
Sonstiges:
Unsere Generalprobe widmeten wir wie immer den Bewohnern des Altenheims „Hinterkreuth“, die uns wieder mit ihrem ausgelassenen Lachen dankten. In den Pausen zwischen den Akten kam man bei einer Brotzeit ein wenig ins Gespräch.
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Inhalt und Charaktere:
Um seiner Oma, des Teufels Mutter, aus der Klemme zu helfen, begibt sich der fidele Deifi Luziferius Sparifankerl hinauf auf Erden, um den armen Ziegenbauer Bertel zu Untaten anzustiften. Dafür erscheint der Beelzebub in Menschengestallt am Hofe der Geißhofers, um diese, von der Oma aufgetragene Aufgabe zu erledigen. „Ein Kinderspiel“ denkt sich der Deifi, jedoch hat er nicht mit dem guten bayrischen Essen gerechnet, das zu seiner Achillesferse wird. Und dann sind da noch die weiblichen Versuchungen und die Sache mit dem Schnaps……….
Der Beelzebub rechnet nicht mit der Dummheit bzw. Klugheit mancher Bayern/innen und so läuft einiges schief, sodass die Oma als Kasperl endet……..
Gallerie vom Deifi Sparifankerl 2018:
Impressionen der 3 Aufführungen……